Abschied von der Klima Konferenz Bis zum 17 November war die Klima Konferenz in Bonn Viele freiwillige Helfer waren da Auch Marion Frohn von er Lebenshilfe Zusammen mit Christoph Nawrat und Rudolf Könenberg Vom Ober Bürgermeister wurden beide aufgerufen Sie wurden für ihren Dienst an der Garderobe ausgezeichnet Bis die beiden am Redner Pult waren dauerte es eine Weile Weil sie ganz oben saßen Während Christoph Nawrat zum Redner Pult ging bekam er viel Applaus und alle Menschen im Raum stellten sich hin Genau wie bei Rudolf Könenberg Es war schön zu sehen wie Inklusion funktionieren kann Auch wenn es mal etwas länger gedauert hat bis eine Jacke hing Alle waren immer freundlich und geduldig Die Menschen auf der Klima Konferenz hatten viel Respekt für einander 21 gehen sagte Niels Lehmann Team Leader Capa city Development und Human Resources Section Im Verlaufe des Gesprächs wurde deutlich dass die Lebenshilfe Bonn als Experte für Menschen mit Behinderung gesehen wird und die weitere Zu sammenarbeit auch in Zukunft erwünscht ist Die Vertreter der UN wollen Netzwerke schaffen die weltweit dem Einsatz von Volunteers mit Beein trächtigung helfen ihren Platz in der Freiwilligen arbeit zu finden Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwor tung bereits seit mehreren Jahren wahr Menschen mit Behinderung in der Freiwilligenarbeit einzu setzen Spätestens seit der INAS FID Fußball WM 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung wer den Menschen mit Beeinträchtigung in Tandems oder selbständig in unterschiedlichen Projekten eingesetzt erklärte ich den Verantwortlichen der UN Unsere Expertise ist nun gefragt und wir wer den auch in Zukunft für regionale Projekte der UN gefragt sein uns mit unseren Freiwilligen Tandems einzusetzen und in der Gesellschaft sichtbar zu machen Unser besonderer Dank gilt unserer un mittelbaren Ansprechpartnerin Maria Urpi aus Finnland Sie war es letztlich die uns die Tür ge öffnet hat mit Menschen mit Behinderung in das Freiwilligenprogramm aufgenommen zu werden Fazit Wir sind von den anderen Freiwilligen akzep tiert worden obgleich wir nicht 14 Tage im Einsatz waren und mit sprachlicher und unterstützender Assistenz arbeiten mussten Der manchmal eher hektische Garderobendienst wurde trotzdem in keiner Sekunde zu einer Belastung für Christoph Nawrat und Rudolf Könenberg weil das gesamte Team sie gleichermaßen unterstützte Selbst Gäs te reagierten freundlich und geduldig wenn das Jacke Aufhängen länger dauerte Insgesamt kann man von einem inklusiven Erlebnis sprechen bei dem sich Menschen unterschiedlicher Kulturen mit und ohne Beeinträchtigung und unterschiedlichen Alters in Frieden und mit sehr viel Respekt und To leranz begegnet sind Es war ein einmaliger Spirit wie Christoph Nawrat sagen würde Marion Frohn Einfache Sprache

Vorschau Lebenshilfe Bonn - Kompakt, Ausgabe 2/2017 Seite 21
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