11 Kindergarten am Margarethenplatz wir nutzen die Freizeitangebote des FuD und wir wollen im nächsten Jahr die Angebote der Touristik aus probieren Als Mitarbeiter der Großküche der Bonner Werkstätten hat Stefan seinen Traumbe ruf gefunden Was kann ich Besseres zurückge ben als mich ehrenamtlich zu engagieren Was war für Sie das größte Erfolgserlebnis Die Lebenshilfe Bonn selbst ist für mich der größte Erfolg Hierzu zähle ich alle Betriebstei le wie den Verein die Lebenshilfe gGmbH die Bonner Werkstätten gGmbH die Lebenshilfe Stiftung und auch die rheinarbeit gGmbH Egal wo ich mich aufhalte ich treffe immer auf zufrie dene und gut gelaunte Menschen Dies haben wir dem Engagement aller ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter zu verdanken Ohne ihren Einsatz könnten wir dies nicht erreichen Ein weiterer Aspekt für den Erfolg ist die Zusammenarbeit der Mitglie der des Vorstands und des Aufsichtsrats der Werkstatt Hier haben wir in den vergangenen Jahren gelernt dass wir gemeinsam viel bewe gen können Was möchten Sie noch erreichen Die Erfolgsstory der Lebenshilfe und ihrer Töch ter darf nicht enden Daher müssen wir uns mit Fragen auseinandersetzen Wie sollen wir uns organisatorisch aufstellen Müssen wir wach sen um die Kostenpolitik der Kostenträger zu kompensieren Brauchen wir neue Angebo te für unsere Angehörigen Wie begegnen wir dem Fachkräftemangel Alles spannende Fra gen mit denen wir uns im Vorstand und im Auf sichtsrat beschäftigen Ich glaube dass wir hier mit unseren beiden Geschäftsführern den Mit gliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats gute Arbeit leisten und auf einem sehr guten Weg sind uns auf die Zukunft vorzubereiten Wilhelm Eppstein ist seit 19 Jahren Mitglied des Vorstandes des Vereins Le benshilfe Bonn 2016 wurde er zum ersten Vor sitzenden gewählt Er engagiert sich auch im Aufsichtsrat der Bonner Werkstätten sowie in der Stiftung der Lebenshilfe Bonn Wie sind Sie dazu gekommen sich im Vorstand der Lebenshilfe zu engagieren 1994 wurde unser Sohn Stefan mit dem Down Syndrom geboren Im gleichen Jahr wurde das Pflegeversicherungsgesetz eingeführt Als An gestellter einer großen Kranken und Pflege kasse sah ich wie unterschiedlich das Gesetz von den Kassen umgesetzt wurde Auch die be troffenen Menschen erschienen mir unsicher im Umgang mit den Entscheidungen der Pflegekas sen Daher hielt ich als ehrenamtlicher Referent Präsentationen bei Selbsthilfegruppen und Or ganisationen auch im Heilpädagogischen Kin dergarten am Margarethenplatz in Graurhein dorf Die damalige Leiterin Frau Komsthöft Schell machte mir dann die Aufgaben im Vorstand schmackhaft sodass ich mich im Jahr 2000 zur Wahl stellte Ich wurde im ersten Wahlgang in den Vorstand gewählt Was waren und sind jetzt Ihre Aufgaben Zunächst war ich einfaches Vorstandsmitglied und für die Kinder und Jugendarbeit zustän dig Nach kurzer Zeit vertrat ich den Verein als Gesellschafter der Bonner Werkstätten in den Gesellschafterversammlungen 2006 wurde ich zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt 2012 wählte man mich in den Auf sichtsrat der Bonner Werkstätten und seit 2016 bin ich Vorstandsvorsitzender Warum halten Sie es für wichtig sich auf diese Weise zu engagieren Meine ehrenamtliche Tätigkeit ist mir ein inneres Anliegen Mein Sohn Stefan 25 Jahre alt wird bereits seit seiner Geburt von der Lebenshil fe betreut Schon als Säugling kümmerte sich die Frühförderung um ihn danach folgte der

Vorschau LHB Jubiläum 60 Jahre Seite 11
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