56 T H E M A ALTER ben in unseren Wohnstätten und dem Ambulant Unterstützten Wohnen rund 50 Bewohnende in Rente Damit diese Menschen ihr Rentenalter selbstbestimmt und sinnerfüllt erleben können müssen wir unsere Konzepte immer wieder neu anpassen in der Pflege ebenso wie bei der Tagesgestaltung und der Förderung der Fähig keiten jedes Einzelnen Gesundheit und Wohlbefinden Für ältere Menschen mit und ohne Behinde rung in gleichem Maße spielen zunächst die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden eine wichtige Rolle Mitarbeitende in der Be hindertenhilfe stehen dabei vor einer großen Herausforderung Menschen mit geistiger Be Menschen mit geistiger Behinderung werden heute so alt wie nie zuvor Im Jahr 1930 hatte ein Mensch mit geistiger Behinderung eine durch schnittliche Lebenserwartung von zwanzig Jah ren heute sind es über siebzig Erstmals er reicht eine ganze Generation von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland das Ren tenalter Das ist eine sehr erfreuliche Entwick lung Doch sie wirft auch viele Fragen auf Wie geht es diesen Menschen Vor welchen Proble men und Herausforderungen stehen sie Und welche Unterstützung benötigen sie um diese Lebensphase positiv zu gestalten Seit 1980 begleiten wir in unseren Wohneinrich tungen Senioren im Ruhestand und damit bei der Gestaltung ihres Lebensabends Zurzeit le Herausforderung Altern Den Lebensabend aktiv gestalten

Vorschau LHB Jubiläum 60 Jahre Seite 56
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