58 T H E M A ALTER Reisen unternehmen Veranstaltungen besu chen oder auch einfach mal nichts tun Unsere Vorstellung vom Älterwerden hat sich gesell schaftlich gewandelt Seniorinnen und Senio ren sind heutzutage meist viel länger aktiv und selbstständig Dies gilt ganz genauso für ältere Menschen mit Beeinträchtigungen Sie haben ein Recht darauf in Würde und unter Respek tierung ihrer Person alt zu werden Unsere Auf gabe ist es daran mitzuwirken dass es ihnen möglich ist Ulrike Hirse schen mit einer geistigen Behinderung werden mit dem Nachlassen der Selbstständigkeit so ziale Beziehungen immer wichtiger Wichtigstes Ziel muss also die Aufrechterhaltung und Förde rung sozialer Beziehungen sein um einer dro henden Vereinsamung entgegen zu wirken Neue Freiräume nutzen Der Bereich Freizeit und Bildung der Lebenshilfe organisiert verschiedene Angebote für Senioren wie Musik oder Malkurse Kochangebote sowie Kaffeeklatsch und Snacken und Schnacken Die Bonner Werkstätten bieten ein Klönkaffee an damit Bekanntschaften aufrechterhalten werden können die durch die gemeinsame Ar beit gewachsen sind Entscheidend ist es den Seniorinnen und Senioren die benötigte Mobili tät durch einen Fahrdienst zu ermöglichen um auch Angebote wahrnehmen zu können die nicht in der eigenen Wohnstätte stattfinden und um ihre sozialen Kontakte weiterhin zu pflegen Altern bedeutet nicht nur das Nachlassen der Kräfte und die Zunahme von Beschwerden Es bedeutet auch Freiraum für das zu haben was man immer schon tun wollte Hobbies pflegen

Vorschau LHB Jubiläum 60 Jahre Seite 58
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