38 In der vorletzten Kompakt wurde erstmals über die Einführung der Klienten Software Vivendi berichtet Seitdem ist ein Jahr vergangen und verschiedene Einrichtungen der Lebenshilfe Bonn arbeiten heute mit Vivendi Die Umsetzung und Arbeit im Alltag begleiten ein Projektteam und Key User die speziell geschult wurden und werden Damit setzen wir auch auf die interne Wissensvermittlung durch Kolleginnen und Kollegen die in den Einrichtungen beratend zur Seite stehen Im Rahmen der Einführung findet auch regelmäßig ein übergreifender Austausch mit anderen Trägern in NRW statt Verschiedene Module Die Software Vivendi besteht aus verschiedenen Modulen die die Verwaltung von Stammdaten die Dokumentation Abrechnung und Dienstplanung unterstützen 2017 wurde mit der Einführung in den Einrichtungen der gGmbH begonnen Dazu zählen die drei Kindertagesstätten das Ambulant Unter stützte Wohnen AUW der Ambulante Pflegedienst sowie die verschiedenen ambulanten Dienste Die wesentlichen Konfigurationen wurden eingerichtet Mitarbeitende geschult Klienten Daten eingepflegt und die ersten Kolleginnen und Kollegen haben mit der elektronischen Dokumentation ihrer Arbeit begonnen Das AUW gehört dabei zu den ersten Vivendi Nutzern Die Teams aus Nord und Süd be richten dass sich mit Vivendi alle wichtigen Infor mationen an einem Ort finden lassen und die Kol legen einen schnelleren Zugriff auf die Daten Doku und Kontakte haben Während der Einführung der Software konnten die Key User aktiv mitwirken und viele Wünsche konnten sofern technisch möglich auch umgesetzt werden Mobiles Arbeiten 2018 werden neben weiteren Schulungen die ers ten Abrechnungen und die Einführung der Doku mentation von unterwegs auf Mobilgeräten auf dem Programm stehen In den ambulanten Einrichtun gen wird es insbesondere darum gehen die ver schiedenen Optionen auszuschöpfen die Vivendi bietet Die Teams des AUW freuen sich darauf das Programm und seine Funktionen weiter kennenzu lernen und auch mobil zu arbeiten um sich die Ar beit erleichtern zu können Auch die Filterfunktio nen und die Auswertungsmöglichkeiten wollen wir künftig vermehrt nutzen Mit der Einführung von Vivendi soll langfristig die Qualität der Arbeit noch weiter gesteigert und der Verwaltungsaufwand in den verschiedenen Ein richtungen reduziert werden Dies soll ermöglicht werden durch die Vereinfachung und Standardi sierung von Prozessen eine zentrale Verwaltung von Daten den Einsatz von mobilen Lösungen die Erhöhung der Datensicherheit und der besseren Kontrolle von Abläufen Wie die Kollegen aus dem AUW berichten ist es ein anderes Arbeiten mit Vi vendi aber auch eine große Erleichterung Man er hält eine bessere Übersicht über die Betreuungen und die geleisteten Fachleistungsstunden und die Fehlerquelle beim Eintragen von FLS und Doku ist geringer Einführung im stationären Wohnen 2018 und 2019 wird die Vivendi Einführung im sta tionären Wohnen im Vordergrund stehen Die Vor bereitungen für die Verwaltung der Stammdaten und die Abrechnung laufen bereits Eine große He rausforderung wird im 2 Halbjahr 2018 vor allem die Umsetzung der neu erarbeiteten Konzepte und Prozesse im Bereich Pflege darstellen Die Einfüh rung der Pflegedokumentation von Vivendi wird eng vom Fachdienst Pflege begleitet und verspricht viel Unterstützung bei der Erfüllung der Vorgaben des Wohn und Teilhabegesetzes und bei den Kon trollen der Heimaufsicht Zusätzlich wird perspek tivisch im Wohnen auch die Dienstplangestaltung mit Vivendi abgebildet werden Christine Pörsel DIE KLIENTEN SOFTWARE VIVENDI Wie geht es weiter Intern

Vorschau Lebenshilfe Bonn - Kompakt, Ausgabe 1/2018 Seite 38
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