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0806 2020

Corona-Soforthilfe für das Ambulant Unterstützte Wohnen

Herzliches Dankeschön an die Aktion Mensch

Die Corona-Krise hat unseren gewohnten Alltag ordentlich umgekrempelt und auf den Kopf gestellt. Seit Monaten befinden wir uns alle in einer völlig ungewohnten Lage. Im Bereich Ambulant Unterstütztes Wohnen haben wir uns viele Gedanken zu diesem Thema gemacht, um weiterhin die Unterstützung und Versorgung unserer Kundinnen und Kunden in ganz besonderem Maße gewährleisten zu können. Die Arbeitsstätten der Kund*innen wurden aufgrund der Pandemie geschlossen, so dass die gewohnte und wichtige Tagesstruktur nicht länger gegeben war – ferner hat die neue Situation bei vielen schlichtweg zu einer Verunsicherung geführt. Umso wichtiger für uns, einen neuen Alltag für unsere Kund*innen zu schaffen und hierfür auch zu motivieren.

In den Zeiten einer Krise ist es von größter Bedeutung, dass alle an einem Strang ziehen. Ansprechpartner*innen sind wichtig, um Halt und Orientierung zu geben. Das gilt natürlich auch für unsere Kundinnen und Kunden, die über das übliche Maß hinaus auf Unterstützung durch die Betreuerinnen und Betreuer angewiesen sind. Alltagsabläufe müssen angepasst und diverse Maßnahmen ergriffen werden.

Durch den Wegfall der bekannten Tagesstruktur ist ein enormer Mehrbedarf an Betreuungsstunden angefallen. Hilfreiche Unterstützung für die Mitarbeitenden des Ambulant Unterstützten Wohnens gibt es aus den anderen Bereichen der Lebenshilfe Bonn und den Bonner Werkstätten. Dadurch können die Mitarbeitenden zum einen die anfallende Mehrbetreuung sicherstellen und zum anderen unseren Kund*innen auch verstärkt abwechslungsreiche und kreative Aktivitäten anbieten: von ausgiebigen Bastelarbeiten über ein gezieltes Bewegungsprogramm bis hin zu mehr Zeit für individuelle Gespräche und gemeinsames Spielen – also sozusagen Quality Time!

Die erhaltene Förderung der Aktion Mensch hat diesen Prozess ungemein erleichtert. „Wir sind äußerst dankbar und froh über die Förderung. Mit der Soforthilfe können wir beispielsweise unseren Mehraufwand an Personalkosten decken, Infomaterial erstellen, die nötige Schutzausrüstung kaufen und sonstige nötige Maßnahmen ergreifen“, so Iwona Stövesandt, Verbundleitung Ambulant Unterstütztes Wohnen.

Dankeschön!

Die Corona-Krise hat unseren Alltag sehr durcheinander gebracht.
Seit Monaten können wir nicht so leben,
wie wir es gewohnt sind.
Auch im Bereich vom AUW haben wir uns viele Gedanken gemacht,
wie wir die Kunden weiterhin unterstützen können.
Denn wir können unseren gewohnten Alltag zurzeit nicht leben.
Und auch die Werkstatt wurde wegen Corona geschlossen.
Das kann einen sehr verunsichern.
Umso wichtiger ist es zusammen zu halten.
Und einen neuen Alltag für unsere Kunden zu schaffen.
Für unsere Kunden sind dabei ihre Betreuer sehr wichtig.
Sie können unseren Kunden Halt und Struktur geben.

Durch die Veränderung vom Alltag,
brauchen unsere Kunden mehr Betreuung.
Sehr viel Hilfe für das AUW gab es aus anderen Bereichen
der Lebenshilfe Bonn und der Werkstatt.
Durch die Hilfe der Mitarbeiter können wieder
viel mehr Angebote stattfinden.
Zum Beispiel Bastel-Arbeiten und Bewegungs-Angebote.

Aktion Mensch hat die Lebenshilfe Bonn auch unterstützt.
Mit einer Sofort-Hilfe.
Das heißt die Aktion Mensch hat der Lebenshilfe Bonn Geld gegeben.

Iwona Stövesandt ist die Verbund-Leitung vom AUW.
Sie sagt:
Wir sind sehr dankbar für die Hilfe von Aktion Mensch.
Von dem Geld können zum Beispiel auch die Mitarbeiter bezahlt werden,
die mehr arbeiten müssen.
Es konnte noch mehr nötige Schutz-Kleidung gekauft werden.

Wir sagen ganz herzlich Danke an die Aktion Mensch!
Und an alle die uns in der Corona-Krise unterstützen!