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Gartenfest mit vielen Menschen vor einem braunen Haus

Leben

Ingeborg-Thomae-Haus

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Das Ingeborg-Thomae-Haus

Zentral in Bonn-Tannenbusch


1984 wurde im Bonner Stadtteil Tannenbusch das Ingeborg-Thomae-Haus eröffnet. Heute leben hier 46 Menschen mit geistiger Behinderung in sechs gemischten Wohngruppen. Die Bewohnenden erfahren eine betreute Gemeinschaft, in der sie ihre individuellen Fähigkeiten durch die Übernahme von Alltagsarbeiten im Wohnbereich trainieren. Die Mehrzahl der Bewohnenden arbeitet in den Bonner Werkstätten. Rentnerinnen, Rentner und andere, die nicht in den Werkstätten arbeiten, werden durch tagesstrukturierende Maßnahmen im Haus in das gemeinschaftliche Leben eingebunden. 

Das Haus besitzt eine großzügige Gartenanlage mit überdachtem Grillplatz und einem kleinen Freilufttheater. Eine behindertengerechte Schaukel bietet Impulse für die Sinneswahrnehmung. 

Angebot

Gemeinschaftliche Erlebnisse wie regelmäßige Feste im Jahresverlauf, werden bei uns groß geschrieben. Die Bewohnenden werden bestmöglich schon bei der Vorbereitung der Feste eingebunden. Ehrenamtlich Helfende unterstützen zudem die Mobilität und das Wohlgefühl im Haus. Sehr beliebt sind die verschiedenen Angebote, die sowohl als Freizeitangebote als auch als Einzelbegleitungen angeboten werden. Einen hohen Stellenwert hat bei uns das kreative Gestalten. Die Arbeiten verschiedener Malgruppen waren schon in mehreren regionalen Ausstellungen zu sehen. Außerdem findet einmal im Monat eine gemeinsame Veranstaltung statt. Disco, Backen oder Kochen: hier ist für jeden etwas dabei. 

Lage

Es ist nur ein kurzer Fußweg vom Ingeborg-Thomae-Haus zum „Tannenbusch Center“. Dort befinden sich Supermärkte, ein Drogeriemarkt, Arztpraxen und eine Apotheke. Von hier aus hat Tannenbusch eine ideale Verkehrsanbindung an die Bonner Innenstadt. So sind Bus- und Bahnstationen vom Wohnheim in wenigen Gehminuten erreichbar. Herzlich willkommen sind die Bewohnenden auch bei den umliegenden Kirchengemeinden. Ein von der Caritas angebotenes Freizeitangebot für Rentnerinnen und Rentner wird ebenfalls gerne genutzt.
 

Fakten

  • Wohnstätte eröffnet 01.06.1984
     
  • Zentrale Lage in Bonn-Tannenbusch, Einkaufsmöglichkeiten
     
  • Ärzte sowie Bus und Bahn fußläufig
     
  • 46 Einzelzimmer, 12-22 qm
     
  • 46 erwachsene Bewohnende mit teils hohem Unterstützungsbedarf
     
  • 6 Zimmer mit WC, Dusche und eigenes Bad
     
  • Gemeinschaftstoiletten und -duschen
     
  • 1 Pflegebad und behindertengerechte Gemeinschaftsbäder im EG
     
  • Ausstattung: TV-Anschluss möglich, mobile Rufanlage
     
  • 3 Etagen, Aufzug auf jeder Etage
     
  • Gemeinschaftliche Großküche
     
  • Tovertafel zur Stimulation der sozialen Interaktion und körperlichen Aktivität
     
  • Weitläufige Außenanlagen mit überdachtem Grillplatz
     
  • Behindertengerechte Schaukel
     
  • 4 Außen-Terrassen und eine Freiluftbühne
     
  • 6 Hochbeete, die von den Bewohnenden gepflegt werden

Sprechen Sie uns gerne an bei Fragen!

Das Ingeborg-Thomae-Haus

Zeichnung: Haus mit Blumenbeet davor

Das Ingeborg-Thomae-Haus ist in Bonn.
Es gibt sechs Wohn-Gruppen.
Die meisten Bewohner gehen arbeiten.
Die Bewohner arbeiten in den
Bonner Werkstätten.

Zeichnung: Gruppe von Menschen mit Betreuer der Lebenshilfe

Es gibt auch ein paar Bewohner,
die gehen nicht mehr arbeiten.
Sie nennt man: Rentner.
Für die Rentner gibt es viele Angebote.
Das nennt man: Rentner- Betreuung.

Zeichnung: Zwei Menschen putzen in einem Haus.

Alle Bewohner haben bestimmte Aufgaben im Haus.
Jeder macht mit so gut wie er kann.
Jeder soll so selbstständig wohnen wie möglich.

Was kann man in der Freizeit machen?

Es gibt eine Mal-Gruppe im Haus.

In der Mal-Gruppe basteln die Bewohner auch.
Zum Beispiel mit Ton oder Holz.
Musik gibt es auch.
Da ist für jeden etwas dabei.

Wo liegt das Haus?

Zeichnung: Wegweiser mit Haus und Wald

Es gibt einen kurzen Weg zum Tannenbusch-Center.
Den können die Bewohner zu Fuß gehen.
Es gibt dort auch Ärzte.

Zeichnung: Schild einer Haltestelle

Die Bus-Haltestelle ist in der Nähe vom Haus.
Von da aus fahren wir in die Innen-Stadt von Bonn.
In der Nähe vom Haus gibt es auch Kirchen.
Dort sind die Bewohner willkommen.
Und es gibt dort extra ein Programm für Rentner.

Wie sieht es im Haus aus?

Zeichnung: In eine Badewanne läuft Wasser vom Duschkopf ein.

Es gibt 46 Einzel-Zimmer.
In fast jedem Zimmer gibt es ein Wasch-Becken.
Die Toiletten und die Duschen müssen sich einige Bewohner teilen.
Im Erd-Geschoss gibt es ein Pflege-Bad.

Zeichnung: Mann mit Kochmütze und großem Kochtopf

Und in jeder Gruppe gibt es einen Gruppen-Raum.
Es gibt in jeder Gruppe eine kleine Küche.
Im Haus gibt es eine Groß-Küche
und einen Speise-Raum für alle Bewohner.
Es gibt einen Aufzug.

Zeichnung: Mann mit Kochmütze grillt.

Draußen im Garten ist sehr viel Platz.
Da kann man zum Beispiel grillen.
Oder Theater spielen.
Im Garten gibt es eine Schaukel.
Die Schaukel hat einen besonderen Sitz.
Dort können auch Menschen mit einer
Geh-Behinderung schaukeln.

Zeichnung: Mensch geht in der Natur spazieren.

Oder sie können ohne Schuhe über einen Weg gehen.
Der Weg heißt: Fuß-Erfahrungs-Pfad.
Das macht ein besonderes Gefühl an den Füßen.

Adresse

Zeichnung: offener Briefumschlag

Ingeborg-Thomae-Haus
Kronstädter Straße 34
53119 Bonn

Telefon-Nummer:  0228 55584-6110
E-Mail: ith(at)lebenshilfe-bonn.de