In mein erstes Treffen mit Silvia ging ich sehr verunsichert. Wie reagiere ich richtig? Was, wenn ich etwas falsch mache? Als sich die Unsicherheit immer weiter in mir ausbreitete, begriff ich, dass ich erst einmal meine Barrieren im Kopf abbauen musste. So beschloss ich kurzerhand, einfach nicht mehr nachzudenken.
Silvia zeigte mir daraufhin ihre Wohnung, die sie so liebevoll eingerichtet hat und auf die sie sehr stolz ist. Wir schauten zusammen Fotos aus ihrer Kindheit und Jugend an und beschlossen, beim nächsten Mal spazieren zu gehen, um gemeinsam zu fotografieren, was wir beide überaus gerne tun. Eine von vielen Gemeinsamkeiten, neben der Vorliebe für Disneyfilme und Spaghetti-Eis. Als ich nach Hause fuhr, merkte ich, wie die Unsicherheit gewichen war und sich in Vorfreude auf das nächste Wiedersehen gewandelt hatte.